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Die Verbreitung von Elektrofahrzeugen nimmt rapide zu. In Konsequenz steigt der Bedarf an Ladeinfrastruktur – immerhin müssen Elektro-Fahrzeuge regelmäßig geladen werden. Dabei finden die häufigsten Ladevorgänge zu Hause bzw. in der Arbeit statt.
Kernfrage ist nun, welche Art von Ladeinfrastruktur dazu erforderlich ist. Sofern im privaten Umfeld nur ein einziges Fahrzeug geladen werden muss, genügt womöglich eine Starkstrom-Steckdose. Aber spätestens bei intelligenter Kopplung mit PV-Anlagen (zur optimierten Nutzung von Eigenstrom) oder Bedarf zu Authentifizierung ist eine Ladestation erforderlich. Und sobald mehrere Ladestationen installiert werden, ist ein Lastmanagement zur Aufteilung der maximal verfügbaren Ladeströme zwingend erforderlich.
Kernfragen bei der Auswahl der Ladeinfrastruktur
In allen Fällen ergeben sich einige Kernfragen bei der Auswahl der E-Mobilitäts-Ladeinfrastruktur:
Welche Aspekte sind hinsichtlich Standort und Versorgungsnetz zu beachten?
Welche Anforderungen hinsichtlich Kommunikation, Authentifizierung und Benutzerfunktionalität müssen festgelegt werden?
Welche konkreten Ladestationen (Ladesäulen, Wall-Boxen) sind geeignet?
Wo erfolgt das Lastmanagement (lokale Umsetzung oder Anbindung an cloud-basierte Systeme bzw. externe Betreiber) umgangssprachlich auch Lademanagement?
Wie erfolgen Installation sowie Wartung/Betreuung?
Eigenes Investment versus Mietverträge?
Eine Checkliste mit den wesentlichen Anforderungen an Standort, Versorgungsnetz und Funktionalität der Ladestationen finden Sie hier:
Insbesondere im Mehrparteienhaus – d.h. Wohnungseigentümergesellschaften (WEG) – besteht Handlungsbedarf hinsichtlich der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge!
Gesetzlich hat jeder Bewohner das Anrecht auf eine Lademöglichkeit in der Tiefgarage oder auf zur Liegenschaft gehörenden Außenparkflächen. Dabei wird die Installation einer Lademöglichkeit nicht ohne bauliche Veränderung möglich sein. Selbst im einfachsten Fall, d.h. der Installation einer einzelnen Steckdose oder einzelnen Ladestation, wird man das nicht ohne jegliche Wanddurchdringung umsetzen können.
Deshalb ist die Entscheidung der WEG gefragt! Im Hinblick auf den zunehmenden Leistungsbedarf für die Elektrofahrzeuge ist es sinnvoll, eine zukunftsfähige, erweiterbare Variante zu wählen. Zu den sich ergebenden Fragestellungen haben wir ein umfangreiches Whitepaper erstellt, dass neben Lösungsansätzen auch konkrete Umsetzungshinweise enthält.
Konzeptstudie inkl. Entscheidungsvorlage für Hausverwaltungen
Zur Unterstützung im Einzelfall bieten wir die Erstellung einer Konzeptstudie inklusive Entscheidungsvorlage an.
Im Detail wird aufgrund eines Ortstermins bzw. der Sichtung entsprechender Pläne der Ist-Zustand erfasst und in Bezug auf den zusätzlichen Leistungsbedarf, den Status und die Erweiterbarkeit des Netzanschlusses, die Möglichkeiten der elektrischen und kommunikativen Anbindung der Ladestationen bei den Stellplätzen sowie den technischen und organisatorischen Anforderungen an ein Lastmanagement bewertet. Es werden die möglichen Varianten inkl. jeweiliger Kostenschätzung gegenübergestellt und um Empfehlungen zur technischen und organisatorischen Umsetzung ergänzt. Besonders wichtig ist, dass die Ausarbeitung komplett hersteller- und produktneutral erfolgt!
Eine solche Konzeptstudie umfasst im Wesentlichen:
Ortstermin zur Sichtung des Ist-Zustands bzw. Planungsstandes
Ermittlung des aktuellen Leistungsbedarfs sowie mittelfristige Prognose aufgrund der Liegenschaft und einem groben Nutzerprofil (Art der Fahrzeuge, Jahresfahrleistung, Ladeverhalten unterwegs/zu Hause)
Ausarbeitung von Varianten zur Abdeckung des erhöhten Leistungsbedarfs sowie Ertüchtigung des Hausanschlusses inkl. Empfehlung in Bezug auf die Anschlussform (z.B. separater Netzanschluss versus gemeinsamer Netzanschluss)
Empfehlung zur Anbindung der Stellplätze (Elektro- und Kommunikationsleitungen, Montageaspekte, Berücksichtigung von Brandschutzaspekten etc.) für sowohl den aktuellen Bedarf als auch zukünftige Erweiterungen
Produkttechnische Anforderungskriterien für die Ladestationen und das Lastmanagement inklusive Auflistung in Frage kommender Hersteller
Betriebsaspekte für sowohl die technische Infrastruktur (Wartung und Betrieb) als auch die Nutzerverwaltung/Vergebührung (Kostenabrechnung)
Kostenschätzungen für den Erstausbau sowie den Betrieb inklusive einem Vergleich möglicher Miet- und Kaufvarianten
Szenarien für die Kostenverteilung: Gemeinschaft versus IGEL (Interessensgemeinschaft Elektromobilität)
Übersicht über den aktuellen Status von Förderungen
Konkrete Empfehlungen als Entscheidungsvorlage für die Eigentümergemeinschaft (inklusive textliche Beschlussvorlage)
Ergänzend unterstützen wir bei Bedarf wie folgt:
Lastgangmessung (Messung des konkreten Energiebezuges der Immobilie über einen Zeitraum von 2-4 Wochen zur Ermittlung der Überschusskapazitäten des aktuellen Hausanschlusses)
Weitere Begleitung bei den späteren Phasen (Einbindung eines Fachplaners, Ausschreibung und Vergabe, Unterstützung bei Fördermittelbeantragung, Abstimmungen mit der Eigentümergemeinschaft etc.
Web-Seminar-Aufzeichnung – Beratungskompetenz zu Ladeinfrastruktur
Sie sind Hausverwalter, Bauunternehmer, Planer, Eigentümer oder Mieter mit Interesse an Elektrofahrzeugen und möchten mehr zu den Planungsaspekten der „Ladeinfrastruktur für E-Mobilität in der Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG)“ erfahren?
Individuelles Informationsgespräch – kostenlos und unverbindlich
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann lassen Sie uns bei einem individuellen Informationsgespräch (telefonisch oder per Video-Call) Ihre Fragen klären – kostenlos und unverbindlich!
Vereinbaren Sie Ihren Termin mit Prof. Dr. Krödel über unser Kontaktformular!